Freitag, 22. November 2013

Der Tempel der tausend Spiegel

Der Tempel der tausend Spiegel

Es gab in Indien den Tempel der tausend Spiegel. Er lag hoch oben auf einem Berg und sein Anblick war gewaltig. Eines Tages kam ein Hund und erklomm den Berg. Er stieg die Stufen des Tempels hinauf und betrat den Tempel der tausend Spiegel.
Als er in den Saal der tausend Spiegel kam, sah er tausend Hunde. Er bekam Angst, sträubte das Nackenfell, klemmte den Schwanz zwischen die Beine, knurrte furchtbar und fletschte die Zähne. Und tausend Hunde sträubten das Nackenfell, klemmten die Schwänze zwischen die Beine, knurrten furchtbar und fletschten die Zähne.
Voller Panik rannte der Hund aus dem Tempel und glaubte von nun an, dass die ganze Welt aus knurrenden, gefährlichen und bedrohlichen Hunden bestehe.
Einige Zeit später kam ein anderer Hund, der den Berg erklomm. Auch er stieg die Stufen hinauf und betrat den Tempel der tausend Spiegel. Als er in den Saal mit den tausend Spiegeln kam, sah auch er tausend andere Hunde. Er aber freute sich. Er wedelte mit dem Schwanz, sprang fröhlich hin und her und forderte die Hunde zum Spielen auf.
Dieser Hund verließ den Tempel mit der Überzeugung, dass die ganze Welt aus netten, freundlichen Hunden bestehe, die ihm wohlgesonnen sind.
Quelle:
Erfolgsprinzipien der Optimisten
v. Nikolaus B. Engelmann

Da ich erst vergangene Woche in Indien war, finde ich die Geschichte ganz passend. So wie man der Welt gegenüber tritt, so begegnet sie einem. Also schauen Sie selbst einmal in den Spiegel und Sie werden feststellen, dass man mit einem Lächeln und einem freundlichen Auftreten viel weiter kommt und auch besser behandelt wird.

Ihnen allen viel Erfolg bei der Umsetzung!

Mobbing am Arbeitsplatz

Mobbing – Wenn die Kollegen schikanieren

Eine Kritik, die unsachlich ist, ein Auftrag, der sinnlos erscheint, ein Chef, der beleidigt. Wer mobbt, übt systematisch Druck aus. Die Opfer leiden darunter – und auch die Unternehmen: Die Schikanen schaden nicht nur dem Betroffenen, sondern auch dem Betrieb, in dem gemobbt wird.

Das Mobbing verläuft nach Angaben der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) typischerweise in vier Phasen.

Phase 1: Zu Beginn steht ein ungelöster Konflikt. Die Kollegen oder der Vorgesetzte weisen dem Betroffenen die Schuld zu.
Phase 2: Der Konflikt gerät relativ schnell in den Hintergrund. Die Kritik richtet sich nicht mehr auf die Sache, sondern auf die Person. Das Mobbingopfer wird zur Zielscheibe. Die Kollegen grenzen den Betroffenen aus. Dieser verliert zunehmend an Selbstbewusstsein.
Phase 3: Die Situation eskaliert. Der betroffene Mitarbeiter leidet unter den Umständen so sehr, dass er sich kaum mehr auf seine Arbeit konzentrieren kann. Ihm unterlaufen Fehler. Diese erwecken den Eindruck, der Mitarbeiter sei für seine Aufgaben nicht mehr geeignet. Der Vorgesetzte mahnt ihn ab, versetzt ihn in eine andere Abteilung oder droht gar mit der Kündigung.
Phase 4: Der Gemobbte ist mürbe geworden, wird gekündigt oder hängt selbst den Job an den Nagel.

Das Mobbing macht krank
Oft leiden die Betroffenen unter Schlafstörungen, körperlichen Schmerzen und Depressionen. "In späteren Phasen kann es auch zu schweren, ernsthaften und chronischen Erkrankungen der Betroffenen kommen", sagt Bärbel Meschkutat. Sie hat als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Mobbing-Report 2002 mitgewirkt. Diesen hatte die BAuA in Dortmung in Auftrag gegeben.
Mobbing kann die Betroffenen in die Sucht treiben, im schlimmsten Fall zum Selbstmord führen. Hört der Gemobbte auf zu arbeiten, kann das Auswirkungen auf sein Privatleben haben. Er gerät in die Arbeitslosigkeit, kann weder seine Miete zahlen noch den Lebensstandard halten. Er verliert den Kontakt zu Freunden.
Die Studie ist bisher die einzige repräsentative Untersuchung übers Mobben in Deutschland. Von den Befragten gab jeder Dritte an, aufgrund anhaltender Schikanierungen am Arbeitsplatz länger erkrankt zu sein. Seit 2002 hat die Forschungsanstalt keine weitere Mobbingstudie in Auftrag gegeben.
Von hundert Arbeitnehmern wurden zwischen vier und fünf in den vergangenen zwölf Monaten gemobbt. Das hat eine Umfrage der Europäischen Stiftung zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen (Eurofound) von 2010 ergeben. Die Autoren der Studie haben fast 44.000 Menschen in 34 Ländern Europas befragt. Etwa 2000 der Befragten stammten aus Deutschland.

Die Schikanen schaden der Wirtschaft
Das Mobbing am Arbeitsplatz schadet jedoch nicht nur dem Betroffenen, es schadet auch dem Unternehmen, in dem gemobbt wird. Die Betroffenen sind häufiger krankgeschrieben. Ihre Motivation sinkt. Müssen neue Mitarbeiter eingearbeitet werden, entstehen dadurch Kosten. Die Mobbing-Fehltage kosten die Unternehmen in Deutschland 2,3 Milliarden Euro im Jahr. Das haben Wissenschaftler am Institut für Markt- und Sozialforschung im Jahr 2007 ermittelt. Einem Unternehmen mit etwa 1000 Mitarbeitern kostet das etwa 150.000 Euro im Jahr. Das besagt ein Bericht des Europäischen Parlaments von 2001.

Insgesamt liegen die Produktionsausfälle in Deutschland, die durch Mobbing am Arbeitsplatz entstehen, nach Angaben des Deutschen Gewerkschaftsbunds derzeit bei etwa 12,5 Milliarden Euro im Jahr. Hinzu kommen mehrere Milliarden für medizinische Behandlungen, Psychotherapien, Sozialleistungen und Frühverrentungen, die vor allem die Kranken- und Rentenversicherungsträger zu tragen haben. Die Autoren des Mobbing-Reports schätzen die Kosten für Krankheitsbehandlungen, die durch das Mobbing verursacht werden, auf etwas mehr als elf Milliarden Euro im Jahr.

Wege aus der Abwärtsspirale
Haben die Schikanen und Beleidigungen gerade erst begonnen, können die Betroffenen versuchen, sich selbst zu helfen. Sie können mit den Kollegen, von denen die Schikanen ausgehen und mit anderen Unbeteiligten sprechen, um nach einer Lösung für den Konflikt zu suchen.
Führt das zu nichts, ist es eventuell ratsam, sich Hilfe von Dritten zu holen. Mögliche Ansprechpartner finden sich in der Familie und im Bekanntenkreis. Im Unternehmen können dies etwa der Betrieb- und Personalrat oder die Geschäftsleitung sein. Professionelle Hilfe bieten auch Gewerkschaften und spezielle Selbsthilfegruppen an.
Auch Unternehmen können aktiv werden: Sie können ihre Mitarbeiter durch Schulungen auf das Problem aufmerksam machen, Vertrauenspersonen benennen und Entscheidungen innerhalb des Betriebs transparent kommunizieren.

Wer mobbt, macht sich strafbar
In einigen EU-Staaten wie Schweden oder Frankreich gibt es ein spezielles Anti-Mobbinggesetz. In Deutschland fehlt bislang eine klare Regelung durchs Gesetz. Verboten ist Mobbing aber auch hier. Es ist sogar strafbar, da es gegen das Grundgesetz verstößt.
Der Gemobbte kann sich vor Gericht gegen seine Peiniger zur Wehr setzen, wenn diese ihn beleidigen, verleumden oder ihm übel nachreden. Seit 2006 können sich Betroffene auf das Allgemeine Gleichstellungsgesetz berufen, wenn sie zum Beispiel wegen ihres Alters oder ihrer Religion diskriminiert werden.
Den Betroffenen fällt es häufig schwer, das Fehlverhalten der anderen konkret zu benennen. Wer sich wehren will, protokolliert daher die Vorfälle am besten, etwa indem er ein Mobbingtagebuch führt. Die E-Mail, in denen der Chef ausfallend wird, sollte der Betroffene aufbewahren. Und vielleicht gibt es Zeugen für bestimmte Vorfälle.

Quelle:  http://www.planet-wissen.de/kultur_medien/kommunikation/konflikte/mobbing.jsp

Freitag, 25. Oktober 2013

Gönnen Sie sich eine Mütze voll Schlaf

Für die geistige Gesundheit ist Schlaf wichtig. Äußerst wichtig! Schlafmangel kann zu Befindlichkeitsstörungen und vielen anderen Krankheiten beitragen, sie verschlimmern oder sie sogar auslösen. In einer Studie der Harvard Medical School sowie der University of California-Berkeley wurde 2007 eine Verbindung zwischen Schlafmangel und Psychosen nachgewiesen. Mithilfe der Kernspintomografie fanden die Forscher heraus, dass Schlafmangel dafür sorgt, dass Menschen irrational werden, weil das Gehirn einen emotionalen Vorfall nicht anständig verarbeiten kann und somit nicht in der Lage ist, darauf angemessen zu reagieren.

Chronischer Schlafmangel ist besonders schlecht. Es kann sich negativ auf die Partnerschaft auswirken, weil müde Menschen oft gereizt reagieren. Zweitens kann es das Gedächtnis und die Konzentration beeinflussen. Laut jüngsten Studien kann Schlafmangel zu einer Abnahme der Wahrnehmungsfähigkeit führen, ähnlich wie bei einem Menschen im Rauschzustand. Sorgar Betrunkene können besser argumentieren und beurteilen als Menschen, die über lange Zeit zu wenig Schlaf bekommen haben. Und zu guter Letzt machen Schlafstörungen auch noch dick. Man isst mehr, wenn man müde und gestresst ist.

Montag, 22. Juli 2013

Schweigepflicht

Sie können mir voll und ganz vertrauen!

Selbstverständlich unterliegt meine Beratung der Schweigepflicht und der Diskretion, die Inhalte sind streng vertraulich und selbstverständlich Dritten nicht zugänglich!
Hinweis. Psychologische Beratung ist eine Dienstleistung und keine heilkundliche Tätigkeit. Sie kann eine Psychotherapie und/oder fachärztliche Behandlung nicht ersetzen

Psychologische Beratung - Zuhause

Sie brauchen Hilfe - einen Menschen, der Ihnen
als Außenstehender zuhört und hilft?
 
Über bestimme Probleme lässt es sich oft besser in Ihrer
gewohnten Lebenswelt reden - bei Ihnen Zuhause. Der Vorteil für Sie: Sie haben Ihre vertraute Umgebung um sich.

Eine psychologische Beratung ist natürlich etwas ganz anderes,
als Gespräche mit Freunden, Bekannten oder Verwandten.
In der Beratung können wir gute, kraftvolle Lösungen für Sie finden.


Beratungskosten

Alle Beratungskosten finden Sie unter www.ppbd.de

Der Honorarsatz ist nach § 19 Absatz 1 UStG bzw. gemäß § 4 Nr. 14 S. 1 UStG von der Mehrwertsteuer befreit. Das Honorar ist bei Beratung in bar zu begleichen bzw. vorab zu überweisen.

Warum psychologische Beratung?

Oftmals können Freunde, Bekannte und Familienmitglieder nur bedingt mit Rat und Tat zur Seite stehen. Daher ist es wichtig mit einer außenstehenden Person zu sprechen und somit auch eine andere Sichtweise auf bestimmte Dinge zu bekommen.

Schwerpunkte sind die Themen Beruf, Partnerschaft, Familienkonflikte – Trennung, Scheidung, Sexualität, der Umgang miteinander im täglichen Leben oder auch mit Krankheiten sowie die Lebenswegberatungen.
In der psychologischen Beratung geht es um eine objektive, neutrale und wertschätzende Unterstützung bei der Klärung der individuellen Problematik.

Ich freue mich über Ihre Anfragen.

Ihre Christin Britz